![]() Verfahren zur Datenkommunikation zwischen einer Basisstation und einem Transponder
专利摘要:
DieErfindung betrifft ein Verfahren zur drahtlosen Datenkommunikationzwischen einer Basisstation und zumindest einem Transponder mittelseines hochfrequenten elektromagnetischen Trägersignals, auf welchem Informationspaketeaufmoduliert sind, wobei jeweils ein Informationspaket einen Kopfabschnitt,einen Mittelabschnitt und einen abschließenden Endabschnitt aufweist,wobei der Mittelabschnitt ein Datenfeld aufweist, in welchem diefür dieDatenkommunikation erforderlichen Daten enthalten sind, wobei zumindestein zusätzliches Steuerfeldin dem Datenfeld eingefügtwird, überwelches die Struktur des Informationspakets im Bereich des Datenfeldesvariabel einstellbar ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Transponder,eine Basisstation sowie ein Datenkommunikationssystem. 公开号:DE102004018556A1 申请号:DE200410018556 申请日:2004-04-14 公开日:2005-11-10 发明作者:Ulrich Friedrich 申请人:Atmel Germany GmbH; IPC主号:G06K7-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs1 genannten Art, also ein Verfahren zur drahtlosen Datenkommunikationzwischen einer Basisstation und zumindest einem Transponder mittelseines hochfrequenten elektromagnetischen Trägersignals, auf welchem Informationspaketeaufmoduliert sind, wobei jeweils ein Informationspaket einen Kopfabschnitt,einen Mittelabschnitt und einen abschließenden Endabschnitt aufweist,wobei der Mittelabschnitt ein Datenfeld aufweist, in welchem diefür dieDatenkommunikation erforderlichen Daten enthalten sind. [0002] DieErfindung liegt auf dem Gebiet der Transpondertechnologie und insbesondereim Bereich der kontaktlosen Kommunikation zum Zwecke der Identifikation.Wenngleich prinzipiell auf beliebige Kommunikationssysteme anwendbar,werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegendeProblematik nachfolgend in Bezug auf so genannte RFID-Kommunikationssystemeund deren Anwendungen erläutert.RFID steht dabei für "Radio Frequency Identification". Zum allgemeinenHintergrund dieser RFID- Technologiewird auf das „RFID-Handbuch" von Klaus Finkenzeller,Hanser Verlag, dritte aktualisierte Auflage, 2002 verwiesen. [0003] BeiTranspondern wird ein von einer Basisstation ausgesendetes elektromagnetischesSignal von dem Transponder aufgenommen und demoduliert. Man unterscheidethier aktive, semipassive und passive Transponder, je nach dem wiederen Energieversorgung ausgebildet ist. Im Unterschied zu aktivenTranspondern weisen passive Transponder keine eigene Energieversorgungauf, so dass die im Transponder für die Demodulation und Dekodierung desempfangenen elektromagnetischen Signals benötigte Energie aus eben diesem,von der Basisstation gesendeten elektromagnetischen Signal selbst entnommenwerden muss. Neben dieser unidirektionalen Energieübertragungerfolgt typischerweise auch eine bidirektionale Datenkommunikationzwischen Basisstation und Transponder. [0004] Grundlageder bidirektionalen Datenübertragungzwischen Basisstation und Transponder bildet ein so genanntes Kommunikationsprotokoll,das neben den zu übertragendenDateninformationen auch Steuerinformationen für die Datenkommunikation festlegt. [0005] Eingattungsgemäßes RFID-Kommunikationsprotokolfür einebekannte Datenkommunikation zwischen Basisstation und Transponderist in der Deutschen Offenlegungsschrift DE 101 38 217 A1 beschrieben.Demnach weist ein von der Basisstation zu einem Transponder zu übertragendesInformationspaket zumindest einen Kopfabschnitt, einen Mittelabschnittsowie einen Endabschnitt auf. Überden Kopfabschnitt wird die Anzahl der zu übertragenden Daten und derenKennung definiert. Der Mittelabschnitt enthält die jeweils zu übertragendenDaten. Im Endabschnitt wird dem Empfänger der jeweils gesendetenDaten das Ende des Informationspaketes mitgeteilt. Abgesichert wirddie Datenkommunikation mit Sicherungsmechanismen wie zum Beispieleinem CRC-Sicherungsfeld oder Parity-Bits. [0006] Eingattungsgemäße RFID-Verfahrenund System zur bidirektionalen Datenkommunikation ist auch Gegenstanddes so genannten Palomar-Projekts, welches von der Europäischen Kommissionim Rahmen des so genannten IST-Programms gegründet wurde. Hinsichtlich desInhalts dieses Palomar-Projektswird auf die diesbezügliche,allgemein zugänglichVeröffentlichungder EuropäischenKommission vom 11.01.2002, die im Wesentlichen der ISO-Norm 18000-6entspricht, verwiesen. [0007] Zumweiteren Hintergrund der bidirektionalen Datenkommunikation zwischenBasisstation und Transponder sei noch auf die Deutschen Offenlegungsschriften DE 102 04 317 A1 , DE 100 50 878 A1 , DE 102 04 346 A1 unddie EuropäischePatentschrift EP 473569 B1 verwiesen. [0008] Inden meisten UHF und Mikrowellen basierenden RFID-Systemen beziehungsweiseSensorsystemen wird die Datenkommunikation zwischen Basisstationund Transponder zunächstvon der Basisstation eingeleitet, indem von der Basisstation ein Anfragesignal(Kommando, data request) zu den verschiedenen, sich in der Umgebungder Basisstation befindlichen Transpondern gesendet wird. Der oder diean der Datenkommunikation teilnehmenden Transponder reagieren aufdiese Anfrage typischerweise mit einem Antwortsignal (response),allerdings erst dann, wenn der oder die Transponder von der Basisstationein vollständigesund gültigesKommando erhalten haben. Der Transponder kann nun synchron oderasynchron zur Basisstation betrieben werden. [0009] Erstnach Erhalt eines vollständigenund gültigenKommandos erfolgt eine Datenkommunikation zwischen Transponder undBasisstation. Empfängt derTransponder allerdings kein gültigesKommando, dann sendet er einen so genannten Fehlercode (engl.: ErrorCode) zurückzur Basisstation, um damit zu signalisieren, dass er kein gültiges Kommandoerhalten hat. Der Transponder empfängt zum Beispiel dann keingültigesKommando, wenn die Kommunikationsstrecke zwischen Basisstation undTransponder bei spielsweise durch Überlagerung von Störsignalenderart gestörtwurde, dass damit die Übertragungdes Kommandos nicht vollständigabgeschlossen werden konnte. Eine weitere Fehlerquelle liegt beispielsweisebei der fehlerhaften Demodulation und Dekodierung innerhalb desTransponders vor. [0010] Danebenkann auch der Fall eintreten, dass der Transponder beispielsweiseaufgrund seiner Bauart gar nicht dazu ausgelegt ist, Kommandos von dersendenden Basisstation zu dekodieren. Dieser Transponder würde dannfortwährendFehlerkodes zurückzu der Basisstation senden, auch dann, wenn eine störungsfreieKommunikationsstrecke vorhanden ist. Die Basisstation, die nun nichtin der Lage ist, zu unterscheiden, ob ein Fehlercode aufgrund einer fehlerhaftenDatenkommunikation gesendet wurde oder von einem nicht für eine Datenkommunikation mitder Basisstation ausgelegten Transponder stammt, würde dannfortwährendversuchen, eine Datenkommunikation mit eben diesem Transponder aufzubauen,obgleich dies technisch nicht möglich ist.Insbesondere dann, wenn die Basisstation mit sehr vielen solcherTransponder kommunizieren möchte,bindet dies sehr viel Ressourcen der Basisstation, was sehr leichtzu Blockaden in der Datenkommunikation führen kann. [0011] Ein ähnlichesProblem ergibt sich, wenn die Basisstation bereits mit einer odermehreren Transpondern eine Datenkommunikation aufgebaut hat undim Laufe dieser Datenkommunikation zumindest ein weiterer Transpondersich daran beteiligen möchte,ohne dass die Basisstation von der Anwesenheit dieses zusätzlichenTransponders Kenntnis erhält. Dieserspäterhinzutretende Transponder, der noch nicht synchron zu der bereitsbestehenden Datenkommunikation sind, senden daraufhin ständig Fehlercodes,die von der Basisstation bearbeitet werden müssen. Dies bindet zusätzlicheRessourcen der Basisstation, was insbesondere im Falle von sehrvielen, zusätzlichhinzutretenden Transpondern sehr schnell zu Blockaden in der Datenkommunikation führen kann.Einerseits besteht hier zwar der Bedarf, mit möglichst allen Transpondern,die von der Basisstation ansprechbar sind, eine funktionierendeDatenkommunikation aufzubauen. Andererseits sollen aber solche Kommunikationsblockadenzwischen Basisstation und Transpondern möglichst verhindert werden,um eine hohe Leistungsfähigkeitdes Datenkommunikationssystems aufrecht zu erhalten. [0012] BestehendeRFID-Systeme unterscheiden sich insbesondere durch die Verwendungunterschiedlicher Transponder, wobei sich die Unterschiede der verschiedenenTransponder im Wesentlichen aus deren unterschiedlichen Funktionableitet. Transponder unterscheiden sich voneinander insbesonderedadurch, welche und wie viele Kommandos sie unterstützen, dasheißt,demodulieren und dekodieren können.Insbesondere so genannte Low Cost Transponder weisen einen eingeschränkten Befehlssatz auf,der beispielsweise fest verdrahtet oder in einem eigens dafür vorgesehenenBefehlsspeicher hinterlegt ist. Mit einer Zunahme der Befehle einesBefehlssatzes eines Transponders steigt somit auch dessen Funktionalität. Mit derZunahme der Funktionalität gehtallerdings auch eine Zunahme des Schaltungsaufwands des Transpondersund damit eine Verteuerung einher. Transponder werden daher, jenach dem fürwelche Applikation sie vorgesehen sind, mit einem vorgegebenen Befehlssatzvorgegebener Größe ausgestattet.Problematisch daran ist allerdings, dass damit die Funktionalität fest vorgegebenist, was zu einer eher geringen Flexibilität des Transponders führt. [0013] Umeine Erhöhungder Flexibilitätund damit der Funktionalitäteines Transponders zu realisieren, müsste ein Transponder mit denunterschiedlichsten Befehlssätzenund damit mit einer Vielzahl von Befehlen ausgestattet sein, umso mit den unterschiedlichsten Basisstationen kommunizieren zu können. Dadurchist es zwar möglich,für diejeweiligen Kommandos zumindest die Übertragungszeiten zwischen Basisstationund Transponder individuell zu steuern. Allerdings müsste hiereine sehr großeAnzahl an Kommandos bereitgestellt werden, die jeweils in einemeigens dafürvorgesehenen Speicher im Transponder hinterlegt werden müssten oderalternativ fest verdrahtet im Transponder vorgesehen sein müssten. Diedadurch ein hergehende Vergrößerung der Chipfläche desTransponders reflektiert sich auch in dessen höheren Kosten. [0014] ZurVerbesserung der Datenübertragungsratebei der drahtlosen Datenübertragungist der Anmelderin ein firmeninternes, zum Anmeldungszeitpunkt nochnicht öffentlichzugänglichesVerfahren bekannt, das ein gattungsgemäßes Verfahren weiterbildet.Der Gegenstand dieses firmeninternen Verfahrens wurde von der Anmelderinder vorliegenden Patentanmeldung ebenfalls beim Deutschen Patent- undMarkenamt zum Patent angemeldete (Aktenzeichen der Anmelderin istP801925; amtliches Aktenzeichen ist der Anmelderin noch nicht bekannt).Dieses Verfahren sieht vor, innerhalb wenigstens eines vorgegebenenInformationspakets zusätzlichzu den zu übertragenenDaten beziehungsweise der entsprechenden Symbole ein Sicherungssymbolmit zu übertragen,welches aus den zu übertragenenDaten selbst gebildet ist. Dieses Verfahren erzielt vergleichsweisehohe Übertragungsratenunter verbesserter Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Bandbreite undermöglichteine große Übertragungsreichweiteund Übertragungssicherheit. [0015] Vordiesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung nun die Aufgabezugrunde, eine flexiblere Datenkommunikation zwischen Basisstationund Transponder zu ermöglichen.Insbesondere soll die Datenkommunikation an die jeweilige Applikationanpassbar sein. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindungbesteht darin, die Dauer einer Datenkommunikation flexibler zu gestalten.Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht auch darin, dieDatensicherheit bei der Datenkommunikation zu erhöhen. [0016] Erfindungsgemäß wird zumindesteine dieser Aufgaben durch ein Verfahren zur Datenkommunikationmit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, einen Transponder mit denMerkmalen des Patentanspruchs 22, eine Basisstation mit den Merkmalendes Patentanspruchs 23 sowie ein Datenkommunikationssystem mit denMerkmalen des Patentanspruchs 24 gelöst. [0017] Demgemäß ist vorgesehen: – EinVerfahren zur drahtlosen Datenkommunikation zwischen einer Basisstationund zumindest einem Transponder mittels eines hochfrequenten elektromagnetischenTrägersignals,auf welchem Informationspakete aufmoduliert sind, wobei jeweilsein Informationspaket einen Kopfabschnitt, einen Mittelabschnittund einen abschließenden Endabschnittaufweist, wobei der Mittelabschnitt ein Datenfeld aufweist, in welchemdie fürdie Datenkommunikation erforderlichen Daten enthalten sind, wobeizumindest ein zusätzlichesSteuerfeld in dem Datenfeld eingefügt wird, über welches die Struktur desInformationspakets im Bereich des Datenfeldes variabel einstellbarist. Die Erfindung betrifft ferner einen Transponder, eine Basisstationsowie ein Datenkommunikationssystem. (Patentanspruch 1) – EinTransponder zur Datenkommunikation mit zumindest einer Basisstation,mit einer Sende-/Empfangseinrichtung zum Empfangen hochfrequenterTrägersignaleder zumindest einen Basisstation und zum Senden entsprechender Antwortsignalean die die Trägersignalesendende Basisstation, mit einer Steuereinrichtung, die die Datenkommunikationmit der zumindest einen Basisstation steuert, mit einer Einrichtungzum Einfügeneines Steuerfeldes, die dazu ausgelegt ist, ein zusätzlichesSteuerfeldes in die Struktur eines Informationspakets im Vorwärtslinkeiner Datenkommunikation gemäß einemVerfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche einzufügen. (Patentanspruch 22) – EineBasisstation zur Datenkommunikation mit zumindest einem Transponder,mit einer Sende-/Empfangseinrichtung zum Senden hochfrequenter Trägersignalean den zumindest einen Transponders und zum Empfangen entsprechenderAntwortsignale des die Trägersignaleempfangenden zumindest einen Transponders, mit einer Steuereinrich tung,die die Datenkommunikation mit dem zumindest einen Transponder steuert,mit einer Einrichtung zum Einfügeneines Steuerfeldes, die dazu ausgelegt ist, ein zusätzlichesSteuerfeldes in die Struktur eines Informationspakets im Vorwärtslinkeiner Datenkommunikation entsprechend einem erfindungsgemäßen Verfahren einzufügen. (Patentanspruch23) – EinDatenkommunikationssystem, insbesondere RFID-Datenkommunikationssystem, mit zumindesteinem erfindungsgemäßen Transponder und/odermit zumindest einer erfindungsgemäßen Basisstation. (Patentanspruch24) [0018] Dieder vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin,ein zusätzlichesSteuerfeld im Bereich des Mittelabschnitts und insbesondere im Bereichdes Datenfeldes einzufügen.Es ergibt sich hier eine adaptive Steuerung des Protokollaufbaus durchgezielte Verwendung eines oder mehrerer Steuersymbole. Das eingebrachtezusätzlicheSteuerfeld störtdabei das Protokoll der Datenübertragung nicht.Insgesamt ergibt sich dadurch eine signifikante Steigerung der Funktionalität einesDatenkommunikationssystems im Allgemeinen und eines Transpondersbzw. der entsprechenden Basisstation im Speziellen. Insbesonderelässt sichdabei eine gewünschte Applikationgezielt auf die jeweils gewünschtenErfordernisse anpassen. [0019] VorteilhafteAusgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowiein der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmbar. [0020] Vorteilhafterweiseist durch das Einfügendes zusätzlichenSteuerfeldes die Dauer eines Informationspakets variabel einstellbarist. [0021] Ineiner vorteilhaften Ausgestaltung weist das zusätzliche Steuerfeld zumindestein erstes EOF-Symbol auf. [0022] Ineiner besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weistdas zusätzlicheSteuerfeld eine Sprungfunktion derart auf, dass zumindest ein demzusätzlichenSteuerfeld unmittelbar nachfolgendes Feld des Informationspaketsoder zumindest ein Teil dieser Felder übersprungen und damit bei der weiterenDatenkommunikation nicht behandelt wird. [0023] Ineiner vorteilhaften Ausgestaltung wird das Ende der Sprungfunktionund damit der Zeitpunkt des Informationspakets, bei dem die Datenkommunikationfortgesetzt werden soll, durch ein zweites EOF-Symbol bestimmt. [0024] Ineiner vorteilhaften Ausgestaltung enthält das Datenfeld eine langeBefehlsstruktur mit einem Kommandofeld, Parameterdatenfeld, Adressdatenfeldund Programmdatenfeld. Durch Einfügen des zusätzliche Steuerfeld unmittelbarnach einem Kommandofeld werden die Parameterdatenfeld, Adressdatenfeldund Programmdatenfeld übersprungen,um eine Datenfeld mit einer kurzen Befehlsstruktur zu erzeugen,welches neben dem Kommandofeld nur teilweise ein Parameterdatenfeld,Adressdatenfeld und Programmdatenfeld enthält. [0025] Ineiner ebenfalls besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird durchEinfügendes zusätzlichen Steuerfeldeszumindest ein zusätzlichesSicherungsfeld unmittelbar nach dem zusätzlichen Steuerfeldes eingefügt. [0026] Ineiner vorteilhaften Weiterbildung wird eine fest vorgegebene Anzahlvon zusätzlichenSicherungsfeldern eingefügt,wobei als zusätzlichesSteuerfeld vorteilhafterweise ein einziges EOF-Symbol vorgesehenist. [0027] Ineiner vorteilhaften Weiterbildung ist die Anzahl der zusätzlichenSicherungsfelder variabel einstellbar. In einer Weiterbildung istein Ende des eingefügtenzusätzlichenSicherungsfeldes variabler Längedurch Einfügeneines weiteren EOF-Symbols bestimmt. Typischerweise jedoch nichtnotwen digerweise wird das weitere EOF-Symbol durch das erste Symboldes Endabschnitts gebildet. [0028] Ineiner vorteilhaften Ausgestaltung wird das zusätzliche Steuerfeld in einemVorwärtslinkeiner Datenkommunikation in die Struktur des Informationspaketseingefügt,wobei das Datenfeld im Vorwärtslinkzumindest ein Kommandofeld aufweist. Vorteilhafterweise wird daszusätzlicheSteuerfeld unmittelbar nach dem Kommandofeld eingefügt. [0029] Ineiner vorteilhaften Ausgestaltung wird das zusätzliche Steuerfeld in einemRückwärtslinkeiner Datenkommunikation in die Struktur des Informationspaketseingefügt,wobei das Datenfeld im Rückwärtslinkzumindest ein Lesedatenfeld aufweist. Vorteilhafterweise wird dasSteuerfeld in und/oder unmittelbar nach dem Lesedatenfeld eingefügt. [0030] Ineiner vorteilhaften Ausgestaltung wird das zusätzliche Informationsfeld vonder Basisstation einer Datenkommunikation eingefügt. [0031] Ineiner vorteilhaften Weiterbildung ignoriert ein Transponder, dessenProtokoll die Funktion des zusätzlichenSteuerfeldes nicht unterstütztund damit dessen Inhalt nicht erkennt, den Inhalt des zusätzlichenSteuerfeldes. [0032] Ineiner vorteilhaften Weiterbildung nimmt ein Transponder, dessenProtokoll die Funktion des zusätzlichenSteuerfeldes nicht unterstütztund damit dessen Inhalt nicht erkennt, an der weiteren Datenkommunikationmit der Basisstation nicht mehr teil. [0033] Ineiner gleichfalls besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird imAnschluss an das zusätzliche Steuerfeldeine weitere Kommandoebene in die Struktur des Mittelabschnittseingefügt,wobei die weitere Kommandoebene zusätzlich zu den in einem Kommandofeldeines Datenabschnitts vorgesehenen Befehle zusätzliche Befehle aufweist. [0034] Ineiner vorteilhaften Ausgestaltung wird im Anschluss an das zusätzlicheSteuerfeld ein zusätzlichesInformationsfeldes in die Struktur des Mittelabschnitts eingefügt, wobeiin dem zusätzlichenInformationsfeld Informationen zu der verwendeten Modulationsart,zusätzlicheParameterdaten, zusätzlicheAdressdaten, zusätzlicheProgrammdaten, Frequenzinformationen und/oder länderspezifische Informationenfür dieDatenrückübertragungim Rückwärtslinkund/oder Taktinformationen füreine Ansteuerung eines Taktgenerators eines an der Datenkommunikationteilnehmenden Transponders vorgesehen sind. [0035] DieErfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figurender Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispielennäher erläutert. Es zeigtdabei: [0036] 1 diegrundsätzlicheStruktur (Protokoll) eines Informationspaketes für eine Datenkommunikation zwischenBasisstation und Transponder; [0037] 2 dieStruktur eines Informationspaketes im Falle eines langen Kommandos(A) und im Falle eines kurzen Kommandos (B); [0038] 3 dieerfindungsgemäße Struktureines Informationspaketes im Vorwärtslink einer Datenkommunikation; [0039] 4 einerstes Ausführungsbeispieleiner durch Einfügeneines Steuerfeldes erfindungsgemäß erweitertenStruktur eines Informationspakets; [0040] 5 dasFlussdiagramm fürdas erfindungsgemäße Einfügen einesSteuerfeldes, wie es in 4 dargestellt ist; [0041] 6 einzweites Ausführungsbeispieleiner durch Einfügeneines Steuerfeldes erfindungsgemäß erweitertenStruktur eines Informationspakets; [0042] 7 dasFlussdiagramm fürdas erfindungsgemäße Einfügen einesSteuerfeldes, wie es in 6 dargestellt ist; [0043] 8 eindrittes Ausführungsbeispiel,bei dem erfindungsgemäß im Rückwärtslinkein Steuerfeld in die Struktur eines Informationspakets eingefügt wird; [0044] 9 einviertes Ausführungsbeispiel,bei dem erfindungsgemäß im Rückwärtslinkein Steuerfeld in die Struktur eines Informationspakets eingefügt wird; [0045] 10 anhandeines Blockschaltbildes den Aufbau eines RFID-Kommunikationssystems enthaltend eineBasisstation und zumindest einen Transponder zur Durchführung deserfindungsgemäßen Verfahrens. [0046] Inden Figuren der Zeichnung sind gleiche beziehungsweise funktionsgleicheElemente, Daten und Signale – sofernnichts anderes angegeben ist – mitdenselben Bezugszeichen versehen worden. Die Darstellungen in den 1–4, 6, 8 und 9 beziehensich jeweils auf die zeitliche Abfolge einer jeweiligen Datenkommunikationbezogen auf das Informationspaket. [0047] DieDatenkommunikation zwischen der Basisstation und dem Transponderdefiniert einen Kanal, der nachfolgend auch als VorwärtslinkVL (engl: forward link oder downlink) bezeichnet wird. Umgekehrtbezeichnet die Datenkommunikation vom Transponder zurück zu derBasisstation einen Kanal, der allgemein als Rückwärtslink RL (engl: return link oderuplink) bezeichnet wird. Zusätzlichzu der Datenkommunikation im RückwärtslinkRL erfolgt bei so genannten, auf Backscattering basierenden Transpondernauch eine Datenkommunikation zwischen Transponder und Basisstation,bei denen ein gesendetes Signal unter Verwendung des Rückstreuquerschnittsder Antenne des Empfängerszurückzum Sender gestreut wird. Dieses Verfahren ist allgemein auch alsBackscatter-Verfahren bekannt. Diese Datenkommunikation unter Verwendungder Backscatter-Technik kann sowohl im Vorwärtslink als auch im Rückwärtslinkeingesetzt werden. [0048] DieDatenübertragungerfolgt mittels einer Amplituden-modulierten Trägerwelle, die basisstationsseitigausgesendet wird und vom Transponder zurückgesendet wird. Die auf derTrägerwelleaufmodulierten Daten werden durch Pulspausenmodulierung des Trägersignalserzeugt, indem der Sender der Basisstation für bestimmte Zeitspannen einelektromagnetisches Feld fürdas Trägersignaleinschaltet oder ausschaltet. Im Transponder wird so eingangsseitigein von der Feldstärkedes Trägersignals abgeleitetesSpannungssignal erzeugt, welches Spannungseinbrüche, die allgemein auch als „Notches" bezeichnet werden,aufweist. Die Dateninformation liegt nun in der Zeitspanne zwischenzweier solcher Spannungseinbrüche.Diese Zeitspanne beinhaltet nun jeweils ein Datensymbol oder kurzein Symbol. Die Feldlücke,bei der der Sender der Basisstation ausgeschaltet ist beziehungsweisekein elektromagnetisches Trägersignalsendet, bildet so gewissermaßeneinen Separator zwischen zwei aufeinanderfolgender Symbole. DieWertigkeit eines Datensymbols bestimmt sich aus der Zeitspanne,in der das elektromagnetische Feld eingeschaltet ist und somit dasTrägersignalseine nominale Amplitude aufweist. Ein Symbol kann nun eine digitaleCodierung, zum Beispiel eine logische Null ("0")oder eine logische Eins ("1"), oder zusätzlicheInformationen, wie zum Beispiel ein EOF-Symbol, enthalten. [0049] 1 zeigtzunächstdie grundsätzliche Struktureines Informationspaketes 1, wie sie für eine Datenkommunikation zwischeneiner Basisstation und einem Transponder verwendet wird und wiesie beispielsweise aus der ein gangs genannten Offenlegungsschrift DE 101 38 217 A1 herausbekannt ist. [0050] DasInformationspaket 1 weist einen Kopfabschnitt 2,einen Mittelabschnitt 3 sowie einen Endabschnitt 4 auf. [0051] Indem Kopfabschnitt 2 werden die Anzahl der zu übertragendenDatensymbole sowie deren Kennung definiert. Dies ist deshalb erforderlich,um feststellen zu können,an welcher genauen Position ein jeweiliges Feld innerhalb des Mittelabschnittes 3 beziehungsweisedes Endabschnittes 4 beginnt. Diese Notwendigkeit ergibtsich aufgrund der Tatsache, dass die Dauer Δt eines Informationspakets 1 imAllgemeinen und der einzelnen Felder 2–4 im Speziellen nicht,wie dies bei vielen zeitschlitzbasierten Datenübertragungsverfahren der Fallist, fest vorgegeben und weitestgehend konstant ist. Vielmehr kann dieDauer Δtund damit die innerhalb eines Informationspakets 1 übertrageneInformation je nach Applikation mehr oder weniger stark variieren.Mit der Kennung innerhalb des Kopfabschnitts 2 werden die zu übertragendenDaten im Mittelabschnitt 3 kodiert. Insbesondere gibt derKopfabschnitt 2 Referenzzeiten vor, die für die weitereDatenübertragungim Mittelabschnitt 3 beziehungsweise Datenfeld 5 verwendetwerden. Überden Kopfabschnitt 2 wird auch die Geschwindigkeit der Datenkommunikationzwischen Basisstation und Transponder festgelegt, beispielsweise über dieFrequenz eines freilaufenden Oszillators im Transponder. Darüber hinauskönnenin einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung im Kopfabschnitt 2 auchSteuerinformationen fürdie dem Kopfabschnitt 2 nachfolgenden Felder des Mittelabschnittes 3 und desEndabschnittes 4 enthalten sein. [0052] Indiesem Zusammenhang wird auch auf die deutsche Offenlegungsschrift DE 101 38 217 A1 verwiesen,die insbesondere hinsichtlich des Steuerungsmechanismus über denKopfabschnitt eines Datenprotokolls, mit welchem die Anzahl derzur Kodierung im Datenbereich verwendeten Symbole und deren Kennungdefiniert wird, hiermit vollinhaltlich in die vorliegende Patentanmeldungmit einbezogen wird. [0053] DerInhalt des Endabschnitts 4 zeigt dem jeweiligen Empfänger desgesendeten Informationspakets 1 das Ende desselben an.Im Falle des eingangs erwähntenPalomarsystems ist ein EOT-Endabschnitt 4 (EOF = End ofTransmission) vorgesehen, der genau zwei so genannte EOF-Symbole 4a, 4b (EOF= End of File) auf. [0054] DerMittelabschnitt 3 besteht allgemein aus einem Datenfeld 5 sowieeinem diesem Datenfeld 5 unmittelbar nachgeschalteten Sicherungsfeld 6.Im Mittelabschnitt 3 werden kodierte Datensymbole übertragen.Je nach der gewünschtenApplikation könnenhier die unterschiedlichsten Datenstrukturen vorgesehen sein. Anhandder 2(A) und 2(B) sei diesanhand zweier unterschiedlicher Strukturen (long command, shortcommand) eines Informationspaketes 1 im VorwärtslinkVL beschrieben. [0055] DerMittelabschnitt 3 enthältein Datenfeld 5 sowie ein diesem Datenfeld 5 unmittelbarnachgeschaltetes Sicherungsfeld 6. [0056] Imvorliegenden Ausführungsbeispielin 2(A), (B) ist das dem Datenfeld 5 nachgeordnete Sicherungsfeld 6 alsso genanntes CRC-Sicherungsfeld 6 (CRC = Cyclic RedunancyCheck) ausgebildet. Die Bitbreite dieses CRC-Feldes 6 hängt insbesondere von der Bitbreiteder zu übertragendenDaten im Datenfeld 5 und/oder von der jeweils vom Anwender eingestelltenApplikation ab. Je nach Applikation kann daher ein CRC-Sicherungsfeld 6 vorgesehen sein,welches eine entsprechend der gewünschten Sicherheits-Redundanz mehr oderweniger große Bitbreiteaufweist. Statt der Ausgestaltung als CRC-Sicherungsfeld 6 kanndas Sicherungsfeld 6 auch mit so genannten Parity-Bitsbelegt sein. Insbesondere bei der Übertragung sicherheitsrelevanter Datenzwischen der Basisstation und dem Transponder kann daher ein sehrumfangreiches CRC-Sicherungsfeld 6 vorgesehen sein. Die sesCRC-Sicherungsfeld 6 kann abhängig von den Daten im Datenfeld 5 beispielsweise16, 32 oder sogar 64 Bit aufweisen. Sehr häufig weist das CRC-Sicherungsfeld 6 eineder Anzahl der Bits im Datenfeld 5 entsprechende Anzahlvon Sicherungsbits auf. [0057] ImFalle des Palomarsystems unterteilt man Informationspakete 1 insolche, die lange Kommandos (long commands) und damit lange Adressen(A) enthalten, und solche, die kurze Kommandos (short commands)und damit kurze Adressen (B) enthalten. [0058] 2(A) zeigt die Struktur eines Informationspakets 1 imFalle eines langen Kommandos. Hier enthält das Datenfeld 5 inzeitlicher Reihenfolge nacheinander ein Kommandofeld 7,ein Parameterfeld 8, ein Adressfeld 9 sowie einProgrammdatenfeld 10. Der Inhalt dieser Felder 7–10 hängt vonder jeweils gewünschtenApplikation und insbesondere von der Menge der mittels eines jeweiligenInformationspakets 1 zu übertragenden Datensymbolenab. [0059] Beieinem Informationspaket 1, welches kurze Kommandos aufweist 2(B), weist das Datenfeld 5 lediglichein Kommandofeld 7 und ein danach angeordnetes Parameterfeld 8 auf. [0060] Ineiner typischen Ausgestaltung weist das Kommandofeld 7 beispielsweisesechs Bit breite Kommandos 11a (Befehle) auf, denen zweiSicherungsbits 11b nachgeordnet sind. Die Trennung zwischenden Kommandobits 11a und den Sicherungsbits 11b istin 2 gestrichelt angedeutet. [0061] DasKommandofeld 7 kann beispielsweise für die Datenkommunikation zwischenBasisstation und Transponder üblicheBefehle, wie zum Beispiel Schreibbefehle, Lesebefehle, Programmierbefehle, Interrupt-Befehle,Arbitrations-Befehle, Jump-Befehle, etc. enthalten. Die dem Kommandofeld 7 nachgeordnetenzwei Sicherungsbits 11b dienen der Verifikation der jeweils übertragenenBefehle. [0062] Dasdem Kommandofeld 7 nachgeordnete Parameterfeld 8 weistInformationen dahingehend auf, welche Kommandos (lange oder kurzeBefehle) verwendet werden soll, welcher Adressierungsmode (direkte,indirekte oder symbolische Adressierung) verwendet werden soll,welche Art der Modulation (3phase1, FSK, FM0, NRZE, etc.) verwendetwerden soll. Je nach Applikation und gewünschter Funktionalität weistdas Parameterfeld 8 eine entsprechende Bitbreite auf. [0063] Mittelsdes dem Parameterfeld 8 sich anschließenden Adressfeldes 9 werdendie entsprechenden Adressen der aus dem Speicher zu lesenden beziehungsweisein den Speicher zu schreibenden Daten festgelegt. Statt einer Bitadresseoder kann hier auch eine Blockadresse vorgesehen sein. [0064] Indem Programmdatenfeld 10 sind die eigentlichen Daten, diein den Speicher gespeichert werden sollen (Schreibdaten) beziehungsweiseaus diesem ausgelesen werden (Lesedaten), enthalten. [0065] Eszeigt sich also, dass die Dauer Δteines jeweiligen Informationspakets 1 mehr oder weniger starkvon den zu übertragendenDatensymbolen, das heißtvon den Kommandos, Parametern, Adressen, CRC-Sicherungsdaten, etc.abhängt.Ohne weitere Maßnahmenist diese Dauer Δteines Informationspakets 1 fest vorgegeben. [0066] DerAufbau eines Informationspakets 1 im Rückwärtslink RL entspricht im Wesentlichendemjenigen des VorwärtslinksVL oder ist bisweilen sogar identisch zu diesem. [0067] 3 zeigtdie erfindungsgemäße Struktur einesInformationspaketes im Vorwärtslinkeiner Datenkommunikation. [0068] Erfindungsgemäß wird indie Struktur eines Informationspakets 1 und zwar im Bereichdes Datenfeldes 5 ein zusätzliches Steuerfeld 11 eingefügt. Im vorliegendenAusführungsbeispielsei angenommen, dass es sich bei dem eingefügten zusätzlichen Steuerfeld 11 umein einzelnes EOF-Symbol handelt. Denkbar wäre aber auch, wenn das Steuerfeld 11 mehrals ein Symbol aufweist, welche auch nicht notwendigerweise ausschließlich alsEOF-Symbole ausgebildetsein müssen.Das zusätzlicheSteuerfeld 11 kann im Vorwärtslink VL und zusätzlich oderalternativ auch im RückwärtslinkRL einer Datenkommunikation eingefügt werden. [0069] DurchEinfügendieses Steuerfeldes 11 lässt sich die Länge unddamit die Dauer Δteines Informationspakets 1 innerhalb gewisser Grenzen variabel einstellen.Diese variable Einstellbarkeit der Länge des Informationspakets 1 wirdnachfolgend anhand der 4–9 noch detailliertbeschrieben. [0070] 4 zeigtein erstes Ausführungsbeispiel einerdurch Einfügeneines Steuerfeldes 11 erfindungsgemäß erweiterten Struktur einesInformationspakets. [0071] Imvorliegenden Ausführungsbeispielwird dieses Steuerfeld 11 im Vorwärtslink VL und hier vorzugsweisenach dem Kommandofeld 7 eingefügt. Das erfindungsgemäße Einfügen desSteuerfeldes 11 bewirkt hier, dass zumindest ein dem Kommandofeld 7 nachfolgendesFeld 8–10 beider Datenkommunikation übersprungenwird. Im vorliegenden Ausführungsbeispielwird das Steuerfeld 11 unmittelbar nach dem Kommandofeld 7,das heißtzu einem Zeitpunkt t0 eingefügt.Je nach der gewünschtenApplikation und/oder der im Kommandofeld 7 enthaltenen Befehlkann nun vorgesehen sein, dass lediglich das Parameterfeld 8 übersprungenwird, was durch den Pfeil 12 angedeutet ist. Die Übertragungder Daten wird daher nach dem Überspringendes Parameterfeldes 8 zum Zeitpunkt t1 und damit am Beginndes Adressfeldes 9 fortgesetzt. Denkbar wäre auch,dass nach Einfügendes Steu erfeldes 11 sowohl das Parameterfeld 8 alsauch das nachfolgende Adressfeld 9 übersprungen wird, was durchden Pfeil 13 angedeutet ist. Die Datenkommunikation würde dannsofort zu dem Beginn des Programmdatenfeldes 10 springen unddie Übertragungder Daten dort fortsetzen. [0072] ImAusführungsbeispielin 4 wurde das Steuerfeld 11 unmittelbarnach dem Kommandofeld 7 eingefügt. Denkbar wäre das Einfügen diesesSteuerfeldes 11 aber auch an einer beliebigen Stelle innerhalbdes Datenfeldes 5, das heißt auch nach dem Parameterfeld 8,nach dem Adressfeld 9, nach dem Programmdatenfeld 10 oderauch innerhalb einer dieser Felder 8–10. Das Überspringen 12, 13 nach Einfügen desSteuerfeldes 11 muss auch nicht notwendigerweise so ausgestaltetsein, dass die weitere Übertragungder Daten jeweils an einem Beginn eines nachfolgenden Feldes 8–10 fortgesetztwird, sondern kann auch an einer beliebig vorgebbaren Stelle innerhalbeines dieser Felder 8–10 fortgesetzt wird. [0073] 5 zeigtein Ablaufdiagramm im Transponder im Falle eines erfindungsgemäß eingefügten Steuersymbols 11 imVorwärtslinkVL entsprechend 4, welches das Überspringeneines oder mehrerer nachfolgender Felder im Bereich des Datenfeldes 4 nachsich zieht. [0074] DasFlussdiagramm in 5 unterscheidet hier die Konstellation „langesKommando" und „kurzesKommando". Im Falleeines kurzen Kommandos sind bekanntlich nach dem Kommandofeld 7 unmittelbarzwei EOF-Symbole 4a, 4b, die zusammen den EOT-Endabschnitt 4 bilden,vorhanden. Im Flussdiagramm in 5 ist dieserPfad mit den Schritten S1–S5bezeichnet. Nach dem Start (S1) der Datenkommunikation empfängt derTransponder überden VorwärtslinkVL zunächsteine erste Kommandosequenz (S2), die Bestandteil des Kommandofeldes 7 ist.Empfängtder Transponder unmittelbar danach ein erstes EOF-Symbol (S3), dann überprüft er weiter,ob diesem ersten EOF-Symbol ein zweites EOF-Symbol (S4) nachfolgt.Ist dies der Fall, dann schließtder Transponder auf das Vorhandensein eines kur zen Kommandos. DerTransponder führtnun das entsprechende Kommando (S5), beispielsweise ein Lese- oderSchreibkommando, aus. Anschließendist der Transponder zum Empfangen der nachfolgenden Kommandosequenz(S2) und damit des nächstenInformationspakets bereit. [0075] Für den Fall,dass nach dem ersten EOF-Symbol (S3) kein weiteres EOF-Symbol vorhandenist (S4), dann interpretiert der Transponder das erste EOF-Symbolaus dem Schritt S3 als erfindungsgemäß eingefügtes Steuersymbol. Der Transponder überspringt(S6) infolge dessen zumindest ein nachfolgendes Feld des Datenfeldes.Anschließendwird das dem übersprungenenFeld nachfolgende Feld aufgenommen (S7). Ferner wird überprüft, ob diesemFeld ein CRC-Sicherungsfeld 6 folgt (S8). Ist dem nichtder Fall, dann wird das Verfahren im Schritt S7 fortgesetzt unddas dem aufgenommenen Feld nachfolgende Feld empfangen. Folgt dem empfangenenFeld in Schritt S7 ein CRC-Sicherungsfeld 6 im SchrittS8, dann wird überprüft, ob diesemCRC-Sicherungsfeld 6 zwei EOF-Symbole nachfolgen (S9, S10).Bei Vorhandensein dieser beiden EOF-Symbole in den Schritten S9,S10 wird auf das Vorhandensein eines langen Kommandos geschlossen.Anschließendwird dieses lange Kommando in Schritt S11 ausgeführt. Das Verfahren kann anschließend mitdem Schritt S2 fortgesetzt werden. [0076] Für den Fall,dass im Schritt S10 kein zweites EOF-Symbol vorhanden ist, wirdmit dem Schritt S6 erfindungsgemäß erneutzumindest ein Feld innerhalb des Datenfeldes übersprungen. [0077] Für den Fall,dass nach dem Schritt S2 kein EOF-Symbol S3 folgt, dann wird aufdas Vorhandensein eines langen Kommandos – ohne erfindungsgemäßes Einfügen einesSteuerfeldes 11 – geschlossen.Das Verfahren wird hier mit dem Schritt S7 fortgesetzt. [0078] Dererfindungsgemäße Verfahrensablaufin 5 zeichnet sich damit durch eine Sprungfunktionalität im SchrittS6 aus, die insbesondere fürden Fall eines langen Kommandos gegeben ist. Diese Möglichkeitdes Überspringenszumindest von Teilen des Datenfeldes 4 lässt sichauf sehr einfache Weise durch Einfügen eines einzelnen Steuersymbols 11, imvorliegenden Fall eines einzelnen EOF-Symbols S3, im Bereich desDatenfeldes steuern. [0079] Zusätzlich kannder erfindungsgemäße Verfahrensablaufin 5 auch ergänztbeziehungsweise abgeändertwerden. So muss nicht notwendigerweise der Pfad (Schrittfolge S1–S5) bereitgestellt werden,um zwischen einem kurzen und langen Kommando unterscheiden zu können. DieseFunktionalitäteines kurzen Kommandos lässtsich sehr vorteilhaft auch durch die Sprungfunktion des Schrittes S6selbst realisieren. In diesem Fall würde derselbe Ablauf für ein langesund ein kurzes Kommando verwendet werden, wobei die Sprungfunktionzur Unterscheidung von langem und kurzen Kommando verwendet wird(in der 5 nicht dargestellt). Beispielsweisekann hier das die Sprungfunktion repräsentierende Steuerfeld 11 nachdem Kommandofeld 7 eines kurzen Kommandos eingefügt werden,um so direkt zu dem CRC-Sicherungsfeld 6 zu springen, so dassauf diese Weise ein langes Kommando insgesamt auf ein kurzes Kommandoreduziert wird. [0080] Darüber hinauswäre auchdenkbar, zwischen dem Verfahrensschritt S7 und dem VerfahrensschrittS8 ein weiteres EOF-Steuersymbol einzufügen, über welches zumindest Teiledes CRC-Sicherungsfeldes 6 übersprungen werden können. [0081] Durchdas erfindungsgemäße Überspringen vonzumindest Teilen des Datenfeldes 4 beziehungsweise durchein Nichtberücksichtigenvon zumindest einigen Feldern des Datenfeldes 4 lässt sichdie ursprünglicheDauer Δteines Informationspakets 1 deutlich verkürzen. Insgesamtbedeutete dies, dass mit dem Einfügen eines EOF-Steuerfeldes 11 imVorwärtslinkVL einer Datenkommunikation diese signifikant verkürzt werdenkann. [0082] Imvorliegenden Ausführungsbeispielder 4 und 5 wurde das EOF-Steuersymbol 11, welchesdem Überspringenvon zumindest Teilen des Datenfeldes 4 und damit dem Verkürzen derDauer Δt einesInformationspakets dient, lediglich im Vorwärtslink VL eingefügt. Denkbarwäre allerdingsauch, dass dieses EOF-Steuersymbol zum selben Zweck auch im RückwärtslinkRL eingefügtwird. [0083] 6 zeigtein zweites Ausführungsbeispiel einerdurch Einfügeneines Steuerfeldes 11 erfindungsgemäß erweiterten Struktur einesInformationspakets. [0084] Dortwird erfindungsgemäß zum Zeitpunktt4 und damit unmittelbar nach einem Kommandofeld 7 einEOF-Steuersymbol 11 im Vorwärtslink VL eines Informationspaketes 1 eingefügt. Im Unterschiedzu dem Ausführungsbeispielin 4 wird hier durch Einfügen des Steuerfeldes 11 zumindestein zusätzlichesCRC-Sicherungsfeld 14 unmittelbar nach dem Kommandofeld 7 odereinem beliebig anderen Feld eingefügt. Im vorliegenden Ausführungsbeispielwerden aufgrund des EOF-Steuersymbols 11 insgesamt dreiCRC-Sicherungsfelder 14a–14c nachdem Kommandofeld 7 und vor dem nachfolgenden Parameterfeld 8 eingefügt. [0085] DurchEinfügendieses EOF-Steuersymbols 11 wird so eine additive Sicherheitgewonnen. Additiv in dem Sinne, dass zusätzlich zu dem ohnehin vorhandenenCRC-Sicherungsfeld 6 zumindest ein weiteres Sicherungsfeld 14 verwendetwerden. [0086] Ineiner ersten Ausgestaltung kann nun vorgesehen sein, dass bei einemEinfügeneines solchen EOF-Steuersymbol 11 eine fest vorgegebene Anzahlvon CRC-Sicherungsfeldern 14 eingefügt werden. In diesem Fall reichtes aus, wenn fürdas Steuerfeld 11 lediglich ein einzelnes EOF-Steuersymbol 11 eingefügt wird,welches den Anfang signalisiert, bei dem der oder die zusätzlichenCRC-Sicherungsfelder 14 eingefügt werden sollen. Das Ende der CRC-Sicherungsfelder 14 unddamit der Beginn des nachfolgenden Feldes ist dann aufgrund derfesten und damit bekannten Längeder zusätzlicheingefügtenCRC-Sicherungsfelder 14 vorgegeben. [0087] Ineiner zweiten, sehr vorteilhaften Ausgestaltung kann auch vorgesehensein, dass die Länge deseingefügtenCRC-Sicherungsfeldes 14 und damit die Anzahl der einzelnenCRC-Sicherungsfeldes 14a–14c variabel an diejeweiligen Gegebenheiten – zumBeispiel die Bitlängedes jeweils vorangestellten Kommandofeldes 7 oder Datenfeldes 5 – anpassbar ist.In diesem Fall wird das Ende des eingefügten CRC-Sicherungsfeldes 14 durchEinfügeneines weiteren EOF-Steuersymbol 11a, welches zum Beispiel ebenfallsBestandteil des Steuerfeldes 11 ist, gekennzeichnet. DieseVariante ist in der Figur gestrichelt dargestellt worden. Auf dieseWeise lässtsich jederzeit gesteuert durch die beiden EOF-Steuersymbole 11, 11a amAnfang und am Ende ein hinsichtlich seiner Länge adaptiv anpassbares CRC-Sicherungsfeld 14 aneine beliebige Stelle innerhalb des Datenfeldes 5 einfügen. [0088] Ineiner weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann – sofern dies die Applikationder Datenübertragungsowie dessen Protokoll zulässt – das erste EOF-Symbol 4a desEOT-Endabschnitts 4 gleichsam das im vorigen Absatz genannteweitere EOF-Steuersymbol 11a bilden (in den Figuren nichtdargestellt). [0089] 7 zeigtdas entsprechende Ablaufdiagramm im Transponder im Falle eines erfindungsgemäß eingefügten Steuersymbols 11 imVorwärtslink VLentsprechend 6, durch welches zusätzliche CRC-Sicherungsfelder 14 imBereich des Datenfeldes 4 einfügbar sind. [0090] DieVerfahrensschritte V1–V5zur Identifizierung eines kurzen Kommandos entsprechen den jeweiligenVerfahrensschritten S1–S5in 5. Darüberhinaus entsprechen auch die Verfahrensschritte V1–V3 undV7–V11zum Identifizieren und Ausführen eineslangen Kommandos den entsprechenden Verfahrensschritten S1–S3 undS7–S11in 5. [0091] Erfindungsgemäß wird in 7,falls nach dem Verfahrensschritt V3 kein weiteres EOF-Symbol (V4)vorhanden ist, im Verfahrensschritt V6 zumindest ein zusätzlichesCRC-Sicherungsfeld im Bereich des Datenfeldes eingefügt. [0092] Durchdas erfindungsgemäße Einfügen zumindesteines zusätzlichenCRC-Sicherungsfeldes wirddie eigentliche Dauer Δteines Informationspakets zwar je nach Länge des eingefügten Sicherungsfeldesvergrößert. Allerdingswird dadurch die Sicherheit der Datenkommunikation signifikant gesteigert,was insbesondere im Falle der Übertragung großer Datenmengenvon besonderem Vorteil ist, da in diesem Falle das vorhandene, unterUmständen aberzu kleine CRC-Sicherungsfeld am Ende des Mittelabschnitts einesInformationspakets nicht ausreicht. Insgesamt bedeutete dies, dassmit dem Einfügeneines zusätzlichenSteuerfeldes im Vorwärtslinkeiner Datenkommunikation damit eine additive Sicherheit bereit gestelltwerden kann. [0093] 8 zeigtein drittes Ausführungsbeispiel einerdurch Einfügeneines Steuerfeldes 11 erfindungsgemäß erweiterten Struktur einesInformationspakets. [0094] DerMittelabschnitt 3 bzw. das entsprechende Datenfeld 5 einesInformationspakets 1 im Rückwärtslink RL weist hier ein Lesedatenfeld 15 auf,in dem die Lesedaten, welche zum Beispiel aufgrund eines Lesebefehlsder Basisstation angefragt wurden, aus dem Speicher des Transpondersausgelesen werden und an die Basisstation übermittelt werden. Das Steuerfeld 11 wirdhier in oder nach dem Lesedatenfeld 15 eingefügt. DasSteuerfeld 11 hat hier ähnlichwie bei dem Ausführungsbeispielin 6 zur Folge, dass ein oder mehrere unmittelbaraufeinanderfolgende CRC-Sicherungsfelder 14 unmittelbar nachdem eingefügtenSteuerfeld 11 im Lesedatenfeld 15 eingefügt werden. [0095] 9 zeigtein viertes, besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer durchEinfügeneines Steuerfeldes 11 erfindungsgemäß erweiterten Struktur einesInformationspakets. [0096] ImUnterschied zu dem Ausführungsbeispiel in 8 sindhier im RückwärtslinkRL mehrere Steuerfelder 11 innerhalb des Lesedatenfeldes 15 angeordnet.Diese Steuerfelder 11 werden in jeweils vorgebbaren Abständen imLesedatenfeld 15 eingefügt undbewirken, dass jeweils ein oder mehrere CRC-Sicherungsfelder 14 unmittelbarnach einem jeweiligen Steuerfeld 11 eingefügt werden. [0097] DiesesVerfahren ist insbesondere bei der Übertragung großer Datenmengenvon einem Transponder zu der jeweils dieses Daten anfragenden Basisstationvon großemVorteil. Hier reicht ein einfacher Lesebefehl aus, um Teile oderden gesamten Speicher des Transponders auszulesen. Da hier allerdingssehr großeDatenmengen ausgelesen und übertragenwerden, muss auch eine entsprechende Sicherheit vorhanden sein.Diese wird bei sehr großenDatenmengen von dem ohnehin vorhandenen CRC-Sicherungsfeld 6 aber nichtmehr gewährleistet.Durch das EinfügenzusätzlicherCRC-Sicherungsfelder 14 in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen wirdhier auf sehr elegante Weise eine additive Sicherheit bereitgestellt,die eine ausrechende Datensicherheit auch noch bei sehr großen ausgelesenenDatenmengen gewährleistet. [0098] Besondersbevorzugt lässtsich diese Form des Einfügensvon CRC-Sicherungsfeldern 14 imZusammenhang mit so genannten Auto-Inkrement-Befehlen und/oder Auto-Dekrement-Befehlenverwenden. Bei diesen Auto-Inkrement-Befehlenbeziehungsweise Auto-Dekrement-Befehlen wird die Adresse des Speichers,auf die zum Auslesen eines Datums zugegriffen werden soll, jeweilsum einen vorgegebenen Wert, beispielsweise um 1, 2, 4, etc, erhöht beziehungsweiseverringert. Auf diese Weise lässtsich nach einer anfänglichenAdresse, bei der der Auslesevorgang starten soll, der gesamte Speicherbeziehungsweise sehr großeTeile davon auslesen, ohne dass die jeweilige Datenfeldlänge unddie jeweilige Adresse fürdie Vielzahl der ausgelesenen Daten jeweils einzeln definiert werdenmüsste.Dies ermöglichtein sehr effektives und sehr schnelles Auslesen einer großer Datenmengeaus dem Speicher. Dabei kann unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrensvorteilhafterweise an beliebigen Stellen der ausgelesenen Datenjeweils ein CRC-Sicherungsfeld 14 eingefügt werden,um die geforderte Datensicherheit bei der Datenkommunikation zugewährleisten. [0099] Daserfindungsgemäße Verfahreneignet sich daher in sehr vorteilhafter Weise zum Beispiel für das Ausleseneines Speichers des Transponders, beispielsweise zu Mess- oder Auswertezwecken. [0100] 10 zeigtanhand eines Blockschaltbildes den Aufbau eines RFID-Kommunikationssystems enthaltendeine Basisstation und zumindest einen Transponder zur Durchführung deserfindungsgemäßen Verfahrens. [0101] Dasmit Bezugszeichen 20 bezeichnete Kommunikationssystem weisteine Basisstation 21 sowie einen Transponder 22 auf.Basisstation 21 und Transponder 22 stehen dabeiin kommunikativer Verbindung zueinander. Das Kommunikationssystemist als so genanntes Master-Slave-Kommunikationssystem ausgebildet, wobeidie Basisstation als Master und der oder die Transponder jeweilsals Slave fungieren. Die Basisstation 21 weist eine Steuereinrichtung 23 sowieeine Sende-/Empfangseinrichtung 24 (Trancevier) auf. Ingleicher Weise weist der Transponder 22 eine Sende-/Empfangseinrichtung 25 sowieeine Steuereinrichtung 26 auf. Die Sende-/Empfangseinrichtung 24 derBasisstation 21 ist dazu ausgelegt, über die Antenne 27 hochfrequenteTrägersignale 29 zueiner Antenne 28 des Transponders 22 zu senden.In gleicher Weise ist die Sende-/Empfangseinrichtung 25 desTransponders 22 dazu ausgelegt, im Voll duplexbetrieb oderHalbduplexbetrieb auf die gesendeten Signale 29 hin entsprechende Antwortsignale 30 zurück zu derBasisstation 21 zu senden. Die Steuerung der Datenkommunikationerfolgt jeweils überdie Steuereinrichtungen 23 beziehungsweise 26. [0102] DieDatenkommunikation ist ferner so ausgebildet, dass eine bidirektionale Übertragungvon Daten zwischen Basisstation 21 und Transponder 22 erfolgt,wobei die beiden Richtungen der Datenübertragung durch den VorwärtslinkVL beziehungsweise den RückwärtslinkRL vorgegeben sind. Hingehend wird der Transponder 22 unidirektional über dieTrägersignale 29 mitEnergie versorgt. [0103] ZurDurchführungdes erfindungsgemäßen Verfahrensweist die Basisstation 21 nun eine Einrichtung 31 zumEinfügeneines Steuerfeldes 11 auf, die ein erfindungsgemäßes Einfügen eineszusätzlichenSteuerfeldes 11 in die Struktur eines Informationspakets 1 imVorwärtslinkVL – entsprechendder 4–7 – vorsieht.Diese Einrichtung 31 ist vorteilhafterweise Bestandteilder Steuereinrichtung 23. [0104] DerTransponder 22 weist nun eine Auswerteeinrichtung 32 auf,die zum Beispiel Bestandteil der transponderseitigen Sende-/Empfangseinrichtung 27 oderder transponderseitigen Steuereinrichtung 26 ist. Die Auswerteeinrichtung 32 wertetdie basisstationenseitig überden VorwärtslinkVL gesendeten Signale 29 aus und erkennt ein erfindungsgemäß eingefügtes Steuerfeld 11.Je nach Applikation werden hier entsprechend dem anhand der 4 und 5 beschriebenenVerfahren nun ein oder mehrere Felder des Datenfeldes 5 übersprungen. [0105] Ingleicher Weise kann nun zusätzlichoder alternativ auch der Transponder 22 eine Einrichtung 35 zurDurchführungdes erfindungsgemäßen Verfahrensaufweisen, welche ein erfindungsgemäßes Einfügen eines zusätzlichenSteuerfeldes 11 in die Struktur eines Informationspakets 1 imRückwärtslink RLvorsieht. Auf eine Anfrage der Basisstation 21 hin werdenzum Beispiel von der Basisstation 21 über ein Anfragesignal 29 angefragteDaten 33 aus einem Speicher 34 des Transponders 22 ausgelesenund fürdie Übertragungzu der Basisstation 21 bereitgestellt. Entsprechend einemanhand der 8 oder 9 beschriebenenVerfahren werden von der Einrichtung 35 nun zusätzlicheSteuerfelder 11 und damit zusätzliche CRC-Sicherungsfelder 14 in die Struktureines zu der Basisstation 21 zurückgesendeten Antwortsignals 30 eingefügt werden. [0106] Auchdie Basisstation 21 weist eine Auswerteeinrichtung 36 auf,die zum Beispiel Bestandteil der basisstationenseitigen Sende-/Empfangseinrichtung 24 oderSteuereinrichtung 23 sein kann. Die Auswerteeinrichtung 36 wertetdie transponderseitig über denRückwärtslinkgesendeten Signale 30 aus. Bei dieser Auswertung erkenntdie Auswerteeinrichtung 32 ein erfindungsgemäß eingefügtes zusätzliches Steuerfeld 11 unddamit die nachfolgenden zusätzlichenCRC-Sicherungsfelder 14. [0107] Obgleichdie vorliegende Erfindung vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispielsbeschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Artund Weise modifizierbar. [0108] DieErfindung sei insbesondere nicht ausschließlich auf RFID-Systeme beschränkt, sondern lässt sichselbstverständlichauch erweitern, beispielsweise auf die Einzelteilerkennung (engl:item identification). Häufigmüsseneinzelne Teile nicht eindeutig erkannt werden. Hier reicht es auchmeist aus, dass ein Vorhandensein beispielsweise eines fehlerhaftenTeils ausgeschlossen werden kann. Dies wird meist auch als nichteindeutige Identifikation bezeichnet. Beim Betrieb des Transpondersin diesem Zusammenhang weist dieser die Funktion eines fernsteuerbarenSensors (engl: remote sensor) auf. Die Erfindung betrifft also auchausdrücklichsolche als Sensoren ausgebildete Transponder, bei denen eine Kommunikationzum Auslesen und Beschreiben von Daten eines Datenträgers bzw.Sensors vorgenommen wird. Als Beispiel für eine solche so genannte ferngesteuerteSensoranwendung sei auf einen Temperatursensor, einen Drucksensoroder dergleichen verwiesen. [0109] DieErfindung ist auch nicht ausschließlich auf ein Datenkommunikationssystementsprechend dem eingangs genannten Palomar-System beschränkt, sondernlässt sichbei beliebigen gattungsgemäßen Datenkommunikationssystemenvorteilhaft einsetzen. [0110] Dasvorstehend beschriebene Datenkommunikationssystem – und -verfahrenwurden anhand des Prinzips „Readertalks first"-Prinzipbeschrieben. Denkbar wärenatürlichauch das Prinzip "Tagtalks first", beidem die Basisstation zunächstauf eine Anfrage eines Transponder wartet. Allerdings weist diesesPrinzip eine schlechtere Reaktionszeit auf, so dass vor allem beimodernen so genannten "longrange" Datenkommunikationssystemvorzugsweise das „Readertalks first"-Prinzipeingesetzt wird. [0111] Inden Ausführungsbeispielender 4, 6, 8, 9 wurdejeweils angenommen, dass der Inhalt des eingefügten zusätzlichen Steuerfeldes ein einzigesSymbole, nämlichein EOF-Symbol, aufweist. Denkbar wäre natürlich auch, dass hier zweioder mehr Symbole fürdas Steuerfeld vorgesehen sind. Denkbar wäre ferner, wenn statt nur einem Steuerfeldauch mehrere Steuerfelder vorgesehen sind, die an unterschiedlichenStellen im Informationspaket eingefügt sind. Bei entsprechenderAbstimmung dieser Steuerfelder untereinander ließe sich damit eine äußerst flexibleDatenkommunikation bereitstellen, die jederzeit flexibel an diejeweiligen Gegebenheiten der Datenkommunikation angepasst werdenkann. [0112] Dieanhand der 3–9 beschriebenen Bestandteiledes erfindungsgemäßen Verfahrens können selbstverständlich auchmiteinander kombiniert werden. Beispielsweise wäre auch denkbar, wenn mit einemersten Steuerfeld zumindest ein nachfolgendes Feld übersprungenwird und mit ei nem weiteren Steuerfeld innerhalb des selben Informationspaketsmindestens ein CRC-Sicherungsfeld eingefügt wird. Denkbar wäre ferner,wenn beispielsweise im Vorwärtslinkmittels eines ersten Steuerfeldes zumindest ein nachfolgendes Feld übersprungen wirdund im Rückwärtslinkmittels weiterer Steuerfelder ein oder mehrere CRC-Sicherungsfeldereingefügtwerden. Dadurch lässtsich im Vorwärtslink,bei dem es vornehmlich um eine schnelle Datenkommunikation geht,die Dauer dieser Datenkommunikation signifikant verkürzen. ImRückwärtslink,bei dem es in vielen Anwendungen um das Auslesen und ÜbertragengroßerMengen von Daten geht, kann hier eine weitestgehend fehlerfrei undeffektive Datenübermittlunggewährleistetwerden. [0113] Ineiner ebenfalls sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist die Erfindungbei einem Einfügeneines zusätzlichenSteuerfeldes nicht notwendigerweise nur auf eine Sprungfunktionoder das EinfügenzusätzlicherCRC-Sicherungsfelderbeschränkt.Denkbar wärehier auch, dass mit dem zusätzlichenSteuerfeld weitere Kommandos eingefügt werden, so dass hier aucheine zusätzliche über dasbereits vorhandene Kommandofeld hinausgehende weitere Kommandoebenegeschaffen werden kann. Allgemein können mit dem zusätzlichenSteuerfeld beliebige Felder in die Struktur eines Informationspakets eingefügt werden,wenngleich derzeit die Sprungfunktion und das Einfügen zusätzlicherCRC-Sicherungsfelder die effektivsten Anwendungen darstellen. [0114] In 10 wurdeder Übersichtlichkeithalber der Aufbau der Basisstation sowie des Transponders bewusststark vereinfacht dargestellt. Es versteht sich von selbst, dassdie füreine Datenkommunikation zwischen Basisstation und Transponder erforderlichenFunktionseinheiten wie Demodulator, Energieversorgung, Synchronisationseinrichtung,Dekodierer und dergleichen selbstverständlich in diesen Einheitenebenfalls vorhanden sind. 1 Informationspaket 2 Kopfabschnitt 3 Mittelabschnitt 4 Endabschnitt,EOT-Abschnitt 4a,4b EOF-Symboledes EOT-Abschnitts 5 Datenfeld 6 (CRC-)Sicherungsfeld 7 Kommandofeld,Befehlsfeld 8 Parameterfeld 9 Adressfeld 10 Programmdatenfeld 11 (zusätzliches)Steuerfeld 11a Kommandobitsdes Kommandofeld 11b Sicherungsbitsdes Kommandofeld 12 Überspringeneines Feldes 13 Überspringenmehrerer Felder 14 (zusätzlich eingefügte) CRC-Sicherungsfelder 14a–14c einzelnezusätzlicheingefügteCRC-Sicherungsfelder 15 Lesedatenfeld 20 Kommunikationssystem 21 Basisstation 22 Transponder 23 Steuereinrichtung24,25 Sende-/Empfangseinrichtung,Trancevier 26 Steuereinrichtung 27,28 (Empfangs-/Sende-)Antenne 29 gesendeteTrägersignale 30 zurückgesendeteAntwortsignale 31 Einrichtungzum Einfügeneines Steuerfeldes 32 Auswerteeinrichtung 33 ausgeleseneDaten 34 Speicher 35 Einrichtungzum Einfügeneines Steuerfeldes 36 Auswerteeinrichtung VL Vorwärtslink RL Rückwärtslink t0–t4 Zeitpunkte Δt Dauereines Informationspakets
权利要求:
Claims (25) [1] Verfahren zur drahtlosen Datenkommunikation zwischeneiner Basisstation (21) und zumindest einem Transponder(22) mittels eines hochfrequenten elektromagnetischen Trägersignals(29, 30), auf welchem Informationspakete (1)aufmoduliert sind, wobei jeweils ein Informationspaket (1)einen Kopfabschnitt (2), einen Mittelabschnitt (3)und einen abschließendenEndabschnitt (4) aufweist, wobei der Mittelabschnitt (3)ein Datenfeld (5) aufweist, in welchem die für die Datenkommunikationerforderlichen Daten enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dasszumindest ein zusätzlichesSteuerfeld (11) in dem Datenfeld (5) eingefügt wird, über welchesdie Struktur des Informationspakets (1) im Bereich des Datenfeldes(5) variabel einstellbar ist. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass durch Einfügendes zusätzlichen Steuerfeldes(11) die Dauer (Δt)eines Informationspakets (1) variabel einstellbar ist. [3] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das zusätzlicheSteuerfeld (11) zumindest ein erstes EOF-Symbol (11, 11a)aufweist. [4] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das zusätzlicheSteuerfeld (11) eine Sprungfunktion derart aufweist, dasszumindest ein dem zusätzlichenSteuerfeld (11) unmittelbar nachfol gendes Feld (8–10)des Informationspakets (1) oder zumindest ein Teil dieser Felder(8–10) übersprungenund damit bei der weiteren Datenkommunikation nicht behandelt wird. [5] Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass das Ende der Sprungfunktion und damit der Zeitpunkt des Informationspakets(1), bei dem die Datenkommunikation fortgesetzt werdensoll, durch ein zweites EOF-Symbol (11a, 4a) bestimmt wird. [6] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Datenfeld (5) eine lange Befehlsstrukturmit einem Kommandofeld (7), Parameterdatenfeld (8),Adressdatenfeld (9) und Programmdatenfeld (10)enthältund dass durch Einfügendes zusätzlicheSteuerfeld (11) unmittelbar nach einem Kommandofeld (7)die Parameterdatenfeld (8), Adressdatenfeld (9)und Programmdatenfeld (10) übersprungen werden, um eine Datenfeld(5) mit einer kurzen Befehlsstruktur zu erzeugen, welchesneben dem Kommandofeld (7) nur teilweise ein Parameterdatenfeld(8), Adressdatenfeld (9) und Programmdatenfeld(10) enthält. [7] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass durch Einfügendes zusätzlichenSteuerfeldes (11) zumindest ein zusätzliches Sicherungsfeld (14)unmittelbar nach dem zusätzlichenSteuerfeldes (11) eingefügt wird. [8] Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass eine fest vorgegebene Anzahl von zusätzlichen Sicherungsfeldern(14) eingefügtwird. [9] Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass als zusätzlichesSteuerfeld (11) ein einziges EOF-Symbol (11) vorgesehenist. [10] Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Anzahl der zusätzlichenSicherungsfelder (14) variabel einstellbar ist. [11] Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass ein Ende des eingefügtenzusätzlichenSicherungsfeldes (14) durch Einfügen eines weiteren EOF-Symbols(11a, 4a) bestimmt ist. [12] Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass das weitere EOF-Symbol (4a) durch das erste Symbol(4a) des Endabschnitts (4) gebildet wird. [13] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das zusätzlicheSteuerfeld (11) in einem Vorwärtslink (VL) einer Datenkommunikationin die Struktur des Informationspakets (1) eingefügt wird,wobei das Datenfeld (5) im Vorwärtslink (VL) zumindest einKommandofeld (7) aufweist. [14] Verfahren Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dassdas zusätzlicheSteuerfeld (11) unmittelbar nach dem Kommandofeld (7)eingefügtwird. [15] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das zusätzlicheSteuerfeld (11) in einem Rückwärtslink (RL) einer Datenkommunikationin die Struktur des Informationspakets (1) eingefügt wird,wobei das Datenfeld (5) im Rückwärtslink (RL) zumindest einLesedatenfeld (15) aufweist. [16] Verfahren Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dassdas Steuerfeld in und/oder unmittelbar nach dem Lesedatenfeld (15)eingefügtwird. [17] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das zusätzlicheInformationsfeld (9) von der Basisstation (21)einer Datenkommunikation eingefügtwird. [18] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass ein Transponder (22), dessen Protokolldie Funktion des zusätzlichenSteuerfeldes (11) nicht unterstützt und damit dessen Inhaltnicht erkennt, den Inhalt des zusätzlichen Steuerfeldes (11)ignoriert. [19] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet,dass ein Transponder (22), dessen Protokoll die Funktiondes zusätzlichenSteuerfeldes (11) nicht unterstützt und damit dessen Inhaltnicht erkennt, an der weiteren Datenkommunikation mit der Basisstation(21) nicht mehr teilnimmt. [20] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass im Anschluss an das zusätzliche Steuerfeld (11)eine weitere Kommandoebene (14) in die Struktur des Mittelabschnitts(3) eingefügtwird, wobei die weitere Kommandoebene zusätzlich zu den in einem Kommandofeld(7) eines Datenabschnitts (5) vorgesehenen BefehlezusätzlicheBefehle aufweist. [21] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass im Anschluss an das zusätzliche Steuerfeld (11)ein zusätzlichesInformationsfeldes (9) in die Struktur des Mittelabschnitts(3) eingefügtwird, wobei in dem zusätzlichenInformationsfeld (9) Informationen zu der verwendeten Modulationsart,zusätzlicheParameterdaten, zusätzlicheAdressdaten, zusätzlicheProgrammdaten, Frequenzinformationen und/oder länderspezifische Informationenfür dieDatenrückübertragungim Rückwärtslink(RL) und/oder Taktinformationen für eine Ansteuerung eines Taktgeneratorseines an der Datenkommunikation teilnehmenden Transponders (22)vorgesehen sind. [22] Transponder (22) zur Datenkommunikation mitzumindest einer Basisstation (21), – mit einerSende-/Empfangseinrichtung (25) zum Empfangen hochfrequenterTrägersignale(29) der zumindest einen Basisstation (21) undzum Senden entsprechender Antwortsignale (30) an die dieTrägersignale(29) sendende Basisstation (21), – mit einerSteuereinrichtung (26), die die Datenkommunikation mitder zumindest einen Basisstation (21) steuert, – mit einerEinrichtung (35) zum Einfügen eines Steuerfeldes (11),die dazu ausgelegt ist, ein zusätzliches Steuerfeldes(11) in die Struktur eines Informationspakets (1)im Vorwärtslink(VL) einer Datenkommunikation gemäß einem Verfahren nach einemder vorstehenden Ansprücheeinzufügen. [23] Basisstation (21) zur Datenkommunikation mitzumindest einem Transponder (22), – mit einer Sende-/Empfangseinrichtung(24) zum Senden hochfrequenter Trägersignale (29) anden zumindest einen Transponders (22) und zum Empfangenentsprechender Antwortsignale (30) des die Trägersignale(29) empfangenden zumindest einen Transponders (22), – mit einerSteuereinrichtung (23), die die Datenkommunikation mitdem zumindest einen Transponder (22) steuert, – mit einerEinrichtung (31) zum Einfügen eines Steuerfeldes (11),die dazu ausgelegt ist, ein zusätzliches Steuerfeldes(11) in die Struktur eines Informationspakets (1)im Vorwärtslink(VL) einer Datenkommunikation entsprechend einem Verfahren nacheinem der Ansprüche1 bis 21 einzufügen. [24] Datenkommunikationssystem (20), insbesondereRFID-Datenkommunikationssystem(20), mit zumindest einem Transponder (22) nachAnspruch 22 und/oder mit zumindest einer Basisstation (21) nachAnspruch 23. [25] Datenkommunikationssystem nach Anspruch 24, dadurchgekennzeichnet, dass zumindest eine Basisstation (21) und/oderzumindest ein Transponder (22) eine Auswerteeinrichtung(32, 36) aufweist/aufweisen, der oder die einempfangenes Signal (29, 30) auswertet/auswertenund ein in die Struktur dieses Signals (29, 30)eingefügteszusätzliches Steuerfeld(11) erkennt/erkennen.
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